VISITKOREA-Reiseblog

      • Florians Templestay-Erlebnis im Tempel Golgulsa

        • 13.11.2024

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  • * Dieser Artikel ist ein exklusiver Inhalt des deutschen VISITKOREA-Teams.


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    Der Templestay ist ein beliebtes kulturelles Erlebnis, bei dem man mehr über die traditionelle koreanische Kultur und den koreanischen Buddhismus lernen sowie Erholung vom Alltagsstress in einer friedlichen Atmosphäre finden kann. In Korea gibt es viele Tempel, die Templestay-Programme verschiedener Dauern auch für ausländische Touristen auf Englisch anbieten, doch vor allem der Tempel Golgulsa in Gyeongju ist ganz einzigartig.
    Am Tempel Golgulsa begann das erste Templestay Koreas, und heute zählt er zu den beliebtesten Tempeln für Tempelaufenthalte. Im Vergleich zu anderen Tempeln in Korea kann man hier die buddhistische Kampfkunst Seonmudo sehen und sogar selbst lernen!
    Wir haben Florian bei seinem Templestay im Tempel Golgulsa begleitet.



    Florian ist gebürtiger Bayer und 30 Jahre alt. Während seines Bachelors in International Relations und Management in Regensburg war er als Austauschstudent in Korea und empfand Liebe auf den ersten Blick, sodass er später sein Masterstudium durch das KGSP (Korean Government Scholarship Program) antrat und sich entschloss, in Korea Fuß zu fassen.
    Derzeit ist er als TV-Persönlichkeit, YouTuber und Model tätig, manchmal auch als Übersetzer, Dolmetscher oder Moderator. Er versucht, durch seine Präsenz im TV und anderen Plattformen Koreanern die deutsche Kultur näher zu bringen, sowie bestimmte Vorurteile über Deutsche und Deutschland aufzubrechen.

    Foto: @florian.korea

    Foto: @florian.korea

    Florian ist gebürtiger Bayer und 30 Jahre alt. Während seines Bachelors in International Relations und Management in Regensburg war er als Austauschstudent in Korea und empfand Liebe auf den ersten Blick, sodass er später sein Masterstudium durch das KGSP (Korean Government Scholarship Program) antrat und sich entschloss, in Korea Fuß zu fassen.
    Derzeit ist er als TV-Persönlichkeit, YouTuber und Model tätig, manchmal auch als Übersetzer, Dolmetscher oder Moderator. Er versucht, durch seine Präsenz im TV und anderen Plattformen Koreanern die deutsche Kultur näher zu bringen, sowie bestimmte Vorurteile über Deutsche und Deutschland aufzubrechen.

    Florian x VISITKOREA

    Erst mal möchte ich mich recht herzlich dafür bedanken eine kleine aber feine Kolumne auf VISITKOREA spendiert bekommen zu haben.
    Für mich persönlich waren VISITKOREA und die vielfältigen Artikel schon vor meinem Koreabenteuer sehr hilfreich. Die einsichtsreichen Artikel haben mir tiefgreifende Einblicke in die koreanische Gesellschaft gewährt und auf was ich mich einstellen und umstellen muss, bevor ich Fuß in Korea fasste.
    Dazu gehört beispielsweise das scharf essen, was ja in Deutschland eher weniger Brauch ist. Das hat dann dazu geführt, dass ich schon in Deutschland zu jeder Mahlzeit Chilischoten, Chilipaste, sowie Cayennepfeffer hinzu gab, ganz abgesehen vom Verzicht von Gabel und Messer. Der Sonntagsbraten mit Fleisch und Knödel wurde ab sofort nur noch mit Essstäbchen verzehrt.
    Also herzlichen Dank dafür, die Einbürgerung wäre wahrscheinlich ohne euch nicht so sanft verlaufen!

    Wie fühlt es sich an, ein berühmter Influencer in Korea zu sein?

    Natürlich bin ich zwar Influencer und beeinflusse die Massen durch meine Präsenz in den Medien, ich selbst sehe mich aber weniger als jemand, der im Rampenlicht steht, und möchte das eigentlich auch nicht. Ich persönlich möchte Leute zum Lachen bringen, gerne das Vorurteil, dass Deutsche nicht lustig sind und keinen Sinn für Humor haben, aufbrechen. Gelingt mir nicht immer, aber ich bleibe natürlich am Ball.
    Davon abgesehen ist es nicht immer leicht, als öffentliche Person zu fungieren und einen normalen Alltag nachzugehen. Warum? Weil es tatsächlich so ist, dass Leute dich erkennen, auf dich aufmerksam werden, dich in der Öffentlichkeit ansprechen. Und da man in der Öffentlichkeit steht, muss man immer achtsam darauf sein, was man so tut und von sich gibt. Das kann sich ja auch rumsprechen, ein Fehltritt in irgendein Fettnäpfchen und man findet sich am nächsten Tag auf den sozialen Medien wieder. Das kann schnell gehen, weswegen man sowas immer im Hinterkopf behalten muss. Ist auch nicht immer einfach, um ganz ehrlich zu sein.

    Foto: Courtesy of Netflix

    Foto: Courtesy of Netflix

    Natürlich bin ich zwar Influencer und beeinflusse die Massen durch meine Präsenz in den Medien, ich selbst sehe mich aber weniger als jemand, der im Rampenlicht steht, und möchte das eigentlich auch nicht. Ich persönlich möchte Leute zum Lachen bringen, gerne das Vorurteil, dass Deutsche nicht lustig sind und keinen Sinn für Humor haben, aufbrechen. Gelingt mir nicht immer, aber ich bleibe natürlich am Ball.
    Davon abgesehen ist es nicht immer leicht, als öffentliche Person zu fungieren und einen normalen Alltag nachzugehen. Warum? Weil es tatsächlich so ist, dass Leute dich erkennen, auf dich aufmerksam werden, dich in der Öffentlichkeit ansprechen. Und da man in der Öffentlichkeit steht, muss man immer achtsam darauf sein, was man so tut und von sich gibt. Das kann sich ja auch rumsprechen, ein Fehltritt in irgendein Fettnäpfchen und man findet sich am nächsten Tag auf den sozialen Medien wieder. Das kann schnell gehen, weswegen man sowas immer im Hinterkopf behalten muss. Ist auch nicht immer einfach, um ganz ehrlich zu sein.

    Wie fandest du den Templestay und die Zusammenarbeit mit dem deutschen VISITKOREA-Team?

    Selbst in den relativ unbekannten Regionen gibt es den ein oder anderen Schatz ausfindig zu machen, oder aber auch die ein oder andere Sehenswürdigkeit zu sehen sowie Erfahrung zu sammeln.
    Eine davon findet man in Gyeongju. Bekannt für die vielen Königsgräber, imposante Tempelanlagen und die 10-Won-Brötchen (ein Brötchen in Form von der 10-Won-Münze, gefüllt mit flüssigem Käse). Ein Schmaus für den Gaumen. Genauso wie Tteokgalbi, leicht marinierte Fleischpflanzen, Fleischkuchen, auch ein relativ berühmtes und schmackhaftes Gericht in Gyeongju.
    Viele von euch werden ein ähnliches Bild von Gyeongju im Kopf haben wie ich, aber ich kann euch jetzt schon sagen, dass das noch längst nicht alles ist.
    Dank VISITKOREA hatte ich nämlich trotz meines langen Koreaaufenthalts die einmalige Chance, mal wieder meinen Horizont zu erweitern und an einem Templestay teilzunehmen. Templestay? „Das ist ja richtig öde, kenn ich doch schon!“ Nein, falsch, nicht irgendein Tempelstay, sondern ein Erlebnis, welches ihr euch in den kühnsten Träumen nicht erahnen könnt.

    Einführung in Seonmudo
    • Meditieren
    • Bogenschießen

    Der Templestay, an dem ich teilgenommen habe, hat mich nicht nur über Buddhismus aufgeklärt, sondern eine auch mir noch völlig unbekannte, extrem seltene Kampfkunstart erlernen lassen, welche von buddhistischen Mönchen ausschließlich in Gyeongju, im Tempel Golgulsa, beigebracht wird. Nicht nur Kampfsport, sondern auch Meditation, Bogenschießen, Pferdereiten, körperliches Training, welches Flexibilität fördert, alles mit einem Fokus auf Verbindung von Körper und Geist, quasi Körper und Geist in Einklang bringen.
    Für mich war das eine komplett fremde, aber faszinierende und einzigartige Welt. Vor allem, da viele eine völlig falsche Vorstellung von Mönchen im Kopf haben werden. Also von friedlichen Mönchen. Man isst vegetarisch, ist im Einen mit der Natur und im Frieden mit der Welt. Nicht aber die Mönche im Tempel Golgulsa. Natürlich befürworten und folgen auch sie den Grundprinzipien des Buddhismus, doch aufgrund der andauernden Invasionen Japans im 16. Jahrhundert entschlossen sich eine Minderheit von Mönchen, mit Schwerten, Wurfsternen, aber allen voran mit Kampfkunst, so wie wir es also öfters in actionsgeladenen Filmen zu sehen bekommen, gegen diese Invasionswellen anzutreten.
    Diese ganz spezielle Art von Kampfkunst, welche sehr viel Flexibilität und Körperbeherrschung abverlangt, nennt sich Seonmudo und wurde zu damaligen Zeiten nur von einer Minderheit ausgeübt, aber mit dem Wandel der Zeit auch für die Öffentlichkeit zugänglicher gemacht.
    Lasst euch also inspirieren und schaut euch auf jeden Fall auch unser Video dazu an, dann bekommt ihr ein besseres Gefühl von was ich hier „laber“.

    Ich hätte nie gedacht, dass ein Templestay derart anstrengend, aber auf gleicherweise belohnend sein kann. Vor allem das Meditieren ist nun ein Bestandteil meines Alltags geworden, damit ich wieder ein wenig Ruhe vom ganzen Stress bekomme. Leider konnte ich nicht alles mitnehmen, was ich gerne mitgenommen hätte, aber bei nächster Gelegenheit würde ich definitiv einen längeren Aufenthalt in Erwägung ziehen, um noch tiefer in die Lehren des Seonmudos eintauchen zu können. Eine Empfehlung für jeden, der ein neues Abenteuer oder etwas Ausgleich im Alltag sucht.


    Ach, und bevor ich meinen kleinen Erfahrungsbericht zum Thema Templestay zum Abschluss bringe, bitte verwechselt nicht das Hakenkreuz mit dem Friedenssymbol, also dem Swastika-Symbol, welches prägend im Buddhismus ist.
    Ich wusste davon natürlich auch nichts und hatte eine böse Überraschung nach meiner Ankunft in Korea erlebt, war auch leicht schockiert, aber es ist eigentlich nicht das, wonach es aussieht. Das ist ein wichtiger Punkt, da das Friedenssymbol vor dem Hakenkreuz existierte und unsere Wahrnehmung und Aufnahme eigentlich eine komplett andere sein sollte. Da aber der geschichtliche Eindruck des zweiten Weltkrieges dominiert, denken wir in die völlig verkehrte Richtung, wobei, das darf man auch nicht vergessen, obendrein die Richtung und die Bedeutung des Symbols eine ganz andere ist.
    Also nochmals, bitte nicht erschrecken, alles gut, lasst euch nicht abschrecken!
    Wir haben sogar ein kleines soziales Experiment aufgesetzt, sprich, kennen Deutsche, die zusammen mit uns am Templestay teilnahmen, die wahre Bedeutung der Swastika oder nicht?
    Schaut doch mal rein!

    Die Swastika ist ein buddhistisches Friedenssymbol.

    Die Swastika ist ein buddhistisches Friedenssymbol.

    Ach, und bevor ich meinen kleinen Erfahrungsbericht zum Thema Templestay zum Abschluss bringe, bitte verwechselt nicht das Hakenkreuz mit dem Friedenssymbol, also dem Swastika-Symbol, welches prägend im Buddhismus ist.
    Ich wusste davon natürlich auch nichts und hatte eine böse Überraschung nach meiner Ankunft in Korea erlebt, war auch leicht schockiert, aber es ist eigentlich nicht das, wonach es aussieht. Das ist ein wichtiger Punkt, da das Friedenssymbol vor dem Hakenkreuz existierte und unsere Wahrnehmung und Aufnahme eigentlich eine komplett andere sein sollte. Da aber der geschichtliche Eindruck des zweiten Weltkrieges dominiert, denken wir in die völlig verkehrte Richtung, wobei, das darf man auch nicht vergessen, obendrein die Richtung und die Bedeutung des Symbols eine ganz andere ist.
    Also nochmals, bitte nicht erschrecken, alles gut, lasst euch nicht abschrecken!
    Wir haben sogar ein kleines soziales Experiment aufgesetzt, sprich, kennen Deutsche, die zusammen mit uns am Templestay teilnahmen, die wahre Bedeutung der Swastika oder nicht?
    Schaut doch mal rein!

    Was sind deine Lieblingssehenswürdigkeiten in Korea? Und gibt es einen Ort (vor allen außerhalb von Seoul, Busan und Jejudo), der nicht so oft erwähnt wird, aber unbedingt besucht werden sollte?

    Was meine Lieblingsorte in Korea angeht, ich mag es eigentlich ruhiger. Lebe ja in der Hauptstadt Seoul, sprich, es ist immer was geboten, immer was los, viele Menschen, viel Verkehr, alles bunt. Reizüberflutung pur. Für eine Weile natürlich schön und gut, aber auf Dauer kann auch das sehr, sehr anstrengend sein. Deshalb hat mir Nonsan sehr gut gefallen. Eher ländlich mit viel Natur, da kommt man gut runter. Vor allem der See Tabjeongho ist eine echte Sehenswürdigkeit, und es gibt auch viele schöne Kaffees und Restaurants in der Umgebung. Definitiv eine Reise wert, nur ohne Auto könnte es eher schwer werden. Das solltet ihr mit im Hinterkopf behalten. Da hilft der internationale Führerschein enorm!

    Foto: @florian.korea

    Foto: @florian.korea


    Was meine Lieblingsorte in Korea angeht, ich mag es eigentlich ruhiger. Lebe ja in der Hauptstadt Seoul, sprich, es ist immer was geboten, immer was los, viele Menschen, viel Verkehr, alles bunt. Reizüberflutung pur. Für eine Weile natürlich schön und gut, aber auf Dauer kann auch das sehr, sehr anstrengend sein. Deshalb hat mir Nonsan sehr gut gefallen. Eher ländlich mit viel Natur, da kommt man gut runter. Vor allem der See Tabjeongho ist eine echte Sehenswürdigkeit, und es gibt auch viele schöne Kaffees und Restaurants in der Umgebung. Definitiv eine Reise wert, nur ohne Auto könnte es eher schwer werden. Das solltet ihr mit im Hinterkopf behalten. Da hilft der internationale Führerschein enorm!
    Des Weiteren gibt es ja immer wieder kleine und größere Festivals in den verschiedenen Regionen, also nicht nur in Seoul. Letztes Jahr bei einem kurzem Trip nach Gongju waren ich und meine Verlobte ganz zufällig beim Cheonan Walnussfestival, sind quasi auf dem Weg daran vorbeigefahren. Waren natürlich neugierig und haben im Anschluss kurz halt gemacht, um zu schauen was es so zu entdecken gibt. Da solche Festivals eigentlich immer zeitlich begrenzt sind, waren wir umso mehr im Glück, konnten wir also nicht einfach auslassen. Ich kann nur sagen, die Dakgangjeong (kleine frittierte Chicken-Bällchen, welche in leicht scharfer oder wahlweise mit milder Sojasoße mariniert serviert werden) waren die besten, die ich je gegessen habe. Das lag vor allem an den Walnüssen, welche über die Bällchen gestreuselt wurden. Das machte das ganze viel bissiger und natürlich nussiger. Kann man auch jederzeit in Cheonan probieren, aber bei solchen Festivals gibt es ja viel zu erleben, da wird Musik gespielt, Berühmtheiten treten auf, auf jeden Fall einen Besuch wert.
    Ihr seht schon, es ist definitiv empfehlenswert, die Fühler nach solchen Festivals innerhalb und vor allem außerhalb von Seoul auszustrecken, sowie ab und an die Landstraßen zu durchstreifen - man weiß nie, was einen erwartet.
    Zu guter Letzt, ich persönlich würde ja ganz gerne Dokdo besichtigen, oder andere eher schwer zu erreichende Inseln und Inselgebiete. Bin zwar nicht der größte Fan von Fisch, aber trotzdem, das Meer, die Aussicht, die frische Luft, das kann ja nur gut sein.

    Foto: ©Photo Korea – Neoteny Studio

    Foto: ©Photo Korea – Neoteny Studio

    Des Weiteren gibt es ja immer wieder kleine und größere Festivals in den verschiedenen Regionen, also nicht nur in Seoul. Letztes Jahr bei einem kurzem Trip nach Gongju waren ich und meine Verlobte ganz zufällig beim Cheonan Walnussfestival, sind quasi auf dem Weg daran vorbeigefahren. Waren natürlich neugierig und haben im Anschluss kurz halt gemacht, um zu schauen was es so zu entdecken gibt. Da solche Festivals eigentlich immer zeitlich begrenzt sind, waren wir umso mehr im Glück, konnten wir also nicht einfach auslassen. Ich kann nur sagen, die Dakgangjeong (kleine frittierte Chicken-Bällchen, welche in leicht scharfer oder wahlweise mit milder Sojasoße mariniert serviert werden) waren die besten, die ich je gegessen habe. Das lag vor allem an den Walnüssen, welche über die Bällchen gestreuselt wurden. Das machte das ganze viel bissiger und natürlich nussiger. Kann man auch jederzeit in Cheonan probieren, aber bei solchen Festivals gibt es ja viel zu erleben, da wird Musik gespielt, Berühmtheiten treten auf, auf jeden Fall einen Besuch wert.
    Ihr seht schon, es ist definitiv empfehlenswert, die Fühler nach solchen Festivals innerhalb und vor allem außerhalb von Seoul auszustrecken, sowie ab und an die Landstraßen zu durchstreifen - man weiß nie, was einen erwartet.
    Zu guter Letzt, ich persönlich würde ja ganz gerne Dokdo besichtigen, oder andere eher schwer zu erreichende Inseln und Inselgebiete. Bin zwar nicht der größte Fan von Fisch, aber trotzdem, das Meer, die Aussicht, die frische Luft, das kann ja nur gut sein.

    Welche Vorteile/Besonderheiten hat Korea, die die Deutschsprachigen (vor allem diejenigen, die kaum Kenntnisse über das Land haben) unbedingt wissen sollten?

    Zu meiner Zeit war der Boom natürlich noch nicht so groß, damals gab es ja nur PSY oder Big Bang, aber alles, was K-Pop angeht, ist etwas Besonderes, nicht nur für Manias, sondern echt für jedermann! Es gibt so viele talentierte Gruppen, da ist bestimmt was für jeden Musikgeschmack dabei. Davon abgesehen gibt es auch sehr viele Goodies, die man ja auch eigentlich nur vor Ort abstauben kann, also auf jeden Fall ein Muss! Wie bereits erwähnt, selbst wenn man kein großer Fan davon ist - das war ich auch nicht - was nicht ist, kann ja noch werden! Ich bin überrascht, wie vielfältig die Industrie geworden ist. Lasst euch auf jeden Fall überraschen!
    Davon abgesehen, macht auch Gebrauch von den verschiedenen Touristen- und Reisepaketen, wie beispielsweise all-inklusive Pakete mit Hanboks, wo man mit einem persönlichen Fotografen an der Seite unterwegs ist. Das sind Bilder fürs Leben, das sag ich euch!

    Aber glaube, das kennt ihr ja schon alle. Für jeden ist was Richtiges dabei, googelt man nur ein bisschen, findet man zig Aktivitäten und Orte des Vergnügens, solche Sachen gibt es wie Wasser am mehr, kein Ende in Sicht! Wer aber das Lokale bevorzugt, sollte eher weniger googeln, sondern viel mehr „navern“. Benutzt Naver, quasi das koreanische Google, um Lokalitäten ausfindig zu machen, welche vor allem bei den Koreanern Anklang finden. Natürlich hilft ein bisschen Koreanisch. Falls das aber nicht so gut klappt, einfach vom Deutschen ins Koreanische übersetzen und umgekehrt. Keine leichte Aufgabe, aber so stoßt man auf bestimmte Orte, welche sich im Nachhinein einfach auszahlen.

    * Tipp vom deutschen VISITKOREA-Team: Auf unserer Webseite könnt ihr viele hilfreiche Reiseinformationen und tolle Reiseempfehlungen auf Deutsch finden 😉

    Bevor ich’s vergesse, hier gibt es an jeder Straßenecke CCTVs, also immer schön den Müll entsorgen und brav bleiben. Mülleimer gibt es zwar im Vergleich zu früher viel mehr, Not könnte sich trotzdem aufzeigen, weswegen ich es empfehlen würde, immer einen kleinen Beutel bei sich zu haben, um den Müll wegzuwerfen, falls man keine Mülltonne ausfindig machen kann.
    Ach und letzter Tipp: Das Tragen von Helmen beim Fahren mit Kickboards ist hier Pflicht, bloß nicht vergessen!
    Nun dann, nochmal viel Spaß mit unseren Videos, und bei Fragen: haut einfach in die Tasten!
    Macht es gut, ciao!



    Video auf Koreanisch mit englischen und deutschen Untertiteln

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    • * Übersicht hilfreicher Webseiten und Apps zu unterschiedlichen Kategorien wie Reisen, Verkehr, Bezahlung, Lieferservice und mehr
    • - Empfehlenswerte Reiserouten
    • * Sammlung von Reiserouten für Städte in ganz Korea zu Themen wie Natur, Geschichte und Kultur

    • Nützliche Links

    • - Templestay: templestay.com (Eng)
    • * Informationen zu koreanischen Tempeln mit Templestay-Programmen und Reservierung von Templestays
    • Reisehotline: +82-2-1330
    • Chatservice: site.naver.com/1rEid
    • (Kor, Eng, Jpn, Chn, Rus, Vtn, Thai, Malay)

    * Die Informationen in diesem Artikel sind auf dem Stand von Oktober 2024 und können sich seitdem geändert haben. Daher solltet ihr euch vor eurer Reise unbedingt noch einmal informieren.