18.03.2025
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Korea_Tourism
Gyeongju
Kultur
Weltkulturerbe
Kulturgut
Empfehlungen für diejenigen, die
① Meer, Nachtansicht, Geschichte und Kunst in Gyeongju genießen möchten
② sich eine fesselnde Reiseroute wünschen
③ verschiedene Aspekte von Gyeongju erleben wollen
★ Route: Strand Najeong - Gyeongju Expo Grand Park (Kunstmuseum Solgeo) - Grabanlage Daereungwon – Sternwarte Cheomseongdae – Brücke Woljeonggyo
Der Strand Najeong wurde im Jahre 1984 eröffnet und ist besonders unter Familien beliebt, da das klare Wasser recht seicht ist und es in der Nähe ein heißes Quellenbad gibt. Das Quellenbad nutzt das Wasser des Ostmeers.
Direkt neben dem Strand gibt es einen Auto-Campingplatz, weshalb der Strand gerne von Campingfans aufgesucht wird. Während der Schwimmsaison kann man hier Wasserspaß mit Motorbooten, Bananenbooten und mehr genießen, und Sonnenschirme aus Reisstroh und Bänke laden zu etwas Entspannung ein. Gönnt euch eine erholsame Zeit in Gyeongju mit der Aussicht auf das wunderschöne Meer.
Der Gyeongju Expo Grand Park ist ein Kulturraum in der Nähe des Tourismuskomplexes Bomun. Im Jahre 1998 wurde hier die Weltkulturexpo, die weltweit erste internationale Kulturexpo zum Thema Kunst und Kultur, und bis 2019 noch 10 weitere internationale Veranstaltungen veranstaltet, was wesentlich zur Förderung des Stolzes der Koreaner auf ihre Kultur und zur Entfaltung menschlicher Kultur beigetragen hat. Heute ist es ein bekanntes Wahrzeichen Gyeongjus, mit verschiedenen Ausstellungen, Aufführungen, Erlebnisprogrammen und mehr für Personen jeden Alters.
Der Gyeongju Tower ist schon von weitem aus zu sehen, und als ihre Inspiration diente die neunstöckige Holzpagode des Tempels Hwangnyongsa, die während der Regierungszeit von Königin Seondeok gebaut wurde und die älteste Pagode ihrer Art auf der Welt ist. Neben einer digitalen Ausstellung zur 20-jährige Geschichte der Weltkulturexpo und einer Werbehalle für Weltkulturerben gibt es innerhalb des Parks auch vieles mehr zu sehen. Besonders empfehlenswert ist „Timeless Media Art“, wo ihr wunderschöne Medienkunst mit Gyeongju und UNESCO Weltkulturerben als Motiven sehen könnt. Die digitalen Kunstwerke zeigen unter anderem die Sternwarte Cheomseongdae, die goldene Krone der Grabanlage Cheonmachong, die Grotte Seokguram, den Palast Donggung und Teich Wolji und mehr.
Am Teich Apyeongji befindet sich das Kunstmuseum Solgeo, dessen Außenfassade vom Architekten Seung Hyo-sang geplant wurde, und hier sind Meisterwerke des Künstlers Park Dae-sung ausgestellt. Das Kunstmuseums ist benannt nach Solgeo, bekannt als bedeutendster Maler der Silla-Zeit, von dem leider keine Werke erhalten geblieben sind. Folgt den Pfeilen auf dem Boden, um die verschiedenen Kunstwerke in diesem zweistöckigen Gebäude zu sehen, und genießt auch den Ausblick auf die wunderschöne Naturlandschaft durch die unterschiedlich großen Fenster!
Die Grabanlage Daereungwon besteht aus historischen Gräbern der Silla-Zeit und wird auch Cheonmachong genannt, da hier im Jahre 1973 ein mit Cheonmado („Bild eines Himmelspferds“) bemaltes Sattelblatt ausgegraben wurde. Innerhalb der Grabanlage gibt es viele Fotozonen, besonders beliebt sind vor allem die Fotozone am Magnolienbaum, die Fotozone am Teich mit Blick auf die Gräber und die Fotozone im Bambuswald. Es gibt auch überall Bänke, auf denen ihr euch kurz ausruhen und die Umgebung genießen könnt.
Bei einer Reise in Gyeongju darf die Sternwarte Cheomseongdae, die während der Regierungszeit von Silla-Königin Seondeok errichtet wurde, auf keinen Fall fehlen! Dieses Observatorium ist nur 2 Minuten Fußweg vom Ticketschalter am Haupteingang der Grabanlage Daereungwon entfernt, sodass man einen Besuch beider Sehenswürdigkeiten gut kombinieren kann. Zwar ist es auch am Tag beeindruckend, doch es bietet vor allem aufgrund seiner Beleuchtung bei Nacht einen tollen Anblick. Ein Spazierweg führt euch zu nahegelegenen Sehenswürdigkeiten wie dem Grab von König Naemul, einer konfuzianische Akademie und dem Wald Gyerim.
Die Brücke Woljeonggyo wurde in der Zeit des Vereinigten Sillas gebaut, um den Kaiserpalast Wolseong mit dem Süden zu verbinden, und wird auch in Samguk Sagi („Geschichte der Drei Königreiche“) erwähnt. Sie brannte während der Joseon-Zeit ab, wurde jedoch im Jahre 2018 restauriert. Die ca. 61m lange Brücke über dem Fluss Namcheon ist vor allem bekannt für ihre Ansicht bei Nacht und ist eine Art Pavillonbrücke mit wunderschönem Dancheong (traditionelle bunte Dekoration von hölzernen Dachrinnen).
Der Blick von der Brücke Woljeonggyo bringt innere Ruhe, und man kann bei Tag die Spiegelung der Brücke im Wasser und bei Nacht die ruhige Atmosphäre genießen.
Quelle: Naver-Blog korea_diary (9suk9suk)
Inhalt und Fotos: Travel Leaders 14th Gen. Park Ji-hyun und Jung Ji-hye
Die Informationen in diesem Artikel sind auf dem Stand von März 2025 und können sich seitdem geändert haben. Daher solltet ihr euch vor eurer Reise unbedingt noch einmal informieren.