• Gyeongju: Geschichte (Teil 4)

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    Beim Spaziergang durch das alte Stadtzentrum von Gyeongju trifft man der Reihe nach auf königliche Gräber, ein traditionelles Dorf, eine Sternwarte und einen beliebten Ort für nächtliche Ausblicke. Die Route beginnt bei den königlichen Grabstätten und führt über sagenumwobene Grabhügel und ein friedliches Hanok-Dorf zu einem Ort, an dem einst die Sterne beobachtet wurden. Den Abschluss bildet ein stimmungsvoller Fotospot an einer beleuchteten Brücke bei Nacht – ein Weg, auf dem sich verschiedene Epochen und Kulturen Koreas erleben lassen.

    • Gyeongju

    • Geschichte_Tradition

    • Hanok

    • archäologische_Stätte

    • Nachtansicht

    • Fotoplatz

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      Gyeongsangbuk-do

      Gesamtlänge: ca. 7,4km

  • Empfehlenswerte Reiseziele

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      Grab von König Muyeol, Grabstein von König Taejong Muyeol (경주 무열왕릉, 태종무열왕릉비)

      Dieses Grab gehört König Taejong Muyeol, der mit geschickter Diplomatie entscheidend dazu beitrung, dass das Vereinigte Silla-Reich entstand. Ein Grabstein mit seinen Namen ist bis heute erhalten, und es ist ein seltenes Beispiel für ein königliches Grab aus der Silla-Zeit, dessen Besitzer eindeutig identifiziert ist.

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      Fünf königliche Gräber Oreung (경주 오릉)

      Laut Aufzeichnungen wurden hier vier Könige und eine Königin aus der frühen Silla-Zeit bestattet. Einer Legende zufolge zerfiel der Körper von Bak Hyeokgeose, dem ersten König von Silla, nach seinem Tod in fünf Teile. Als man versuchte, diese gemeinsam zu bestatten, erschien eine große Schlange und verhinderte dies. So wurden die Teile getrennt beigesetzt und aus diesem Grund erhielt der Ort den Namen Oreung, was „fünf Gräber“ bedeutet.

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      Dorf Gyeongju Gyochon (경주 교촌마을)

      Das Dorf beherbergt gut erhaltene traditionelle Hanok-Häuser, darunter auch das ehemalige Anwesen des Gyeongju Choi Clans, das einst in der Region großes Ansehen genoss. In ruhiger und stimmungsvoller Atmosphäre könnt ihr die architektonische Schönheit traditioneller koreanischer Wohnhäuser erleben. Zudem bietet das Dorf vielfältige Möglichkeiten, die koreanische Tradition hautnah kennenzulernen – wie z.B. Hanbok-Erlebnisse, regionale Spezialitäten und mehr.

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      Sternwarte Cheomseongdae (경주 첨성대)

      Die Sternwarte Cheomseongdae gilt als das älteste Observatorium Ostasiens und ist ein bedeutendes Zeugnis für das naturwissenschaftliche Wissen der Silla-Zeit. Sie diente der Beobachtung von der Sonne und den Sternen. Die spezielle Bauweise mit einer Öffnung an der Seite und einem Loch an der Spitze soll für die Bestimmung der Jahreszeiten und Kalendereinteilungen genutzt worden sein.

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      Brücke Woljeonggyo (월정교)

      Diese Holzbrücke, die in der Silla-Zeit den Palast mit dem Dorf verband, wurde nach traditioneller Bauweise rekonstruiert. Abends wird sie prachtvoll beleuchtet und zählt zu den beliebtesten Nachtansichten von Gyeongju. Besonders die Trittsteine vor der Brücke bieten einen beliebten Fotospot mit der malerisch beleuchteten Brücke Woljeonggyo im Hintergrund.

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